*1988 in Berlin, studierte Bildende Kunst bei Prof. Christine Streuli und Prof. Thomas Zipp an der UdK Berlin, Meisterschüler 2019.
Ein tragendes Element in meiner Kunst ist die Poesie. Plastische Zustände – das kann etwas Weggeworfenes oder provisorisch Angebrachtes oder ein flüchtiger Moment sein – fungieren als visuelle Impulse. Alltagsornamentik und Rythmik sind zwei große Themen meiner Arbeit.
Wie eine Art Appell „ Mach was mit mir!“ Dinge aus dem ursprünglichen Kontext zu nehmen, Irritationen zu schaffen, um neue Assoziationsketten frei zu legen interessieren mich. Oft spielt die Suche nach einer materiellen Entsprechung eine Rolle. Das ästhetische Verhältnis wird durch den sinnlichen Transformationsprozess der Malerei greifbar gemacht.