
In meinen Arbeiten beziehe ich mich auf vertraute Orte, gefundene Abbildungen und Objekte. Dabei bewege ich mich in Grenzbereichen der Malerei, an der Schnittstelle zu Fotografie und Skulptur. Auf diese Weise verschaffe ich mir einen Spielraum, der es erlaubt, Verborgenes, Unbewusstes oder Vergangenes freizulegen. Ich beginne mit einer Farbpalette, die ich mir aus verschiedenen Fotografien zusammensetze, stelle sie einer Welt aus Begriffen und Assoziationen gegenüber, die ich mit persönlichen Erinnerungen verbinde und versuche darin etwas Grundlegendes zu finden, das ich dann in ein offenes, neues Bild übersetze. Die einzelnen Arbeiten können als Fragmente derselben Geschichte betrachtet werden, aus verschiedenen Perspektiven gezeigt. Mich interessiert die Ambivalenz von Erzählungen und das, was sich zwischen Gegensätzen verbirgt.



